10 Fragen an Lars Schäfer

Lars Schäfer ist Trainer und Speaker und hat sich als Experte für emotionales Verkaufen etabliert. Was mir imponiert: Er hat sich zu einem Zeitpunkt als die harten Hunde im Vertrieb noch Hardselling gebellt haben mit einem Thema auf den Markt begeben, das dem völlig entgegenläuft: Erfolgreich verkaufen mit Emotionen, vor allem Humor. Lars war auch einer der ersten Coaches, die Twitter als Kommunikationsinstrument konsistent und konsequent für sich genutzt haben. Sein Expertenwissen teilt er aber nicht nur in 140 Zeichen, sondern jetzt auch in Buchform.

Mit welchen drei Worten würden Sie sich beschreiben?
Optimistisch, ideenreich, authentisch

Was begeistert Sie am allermeisten an Ihrem Business?
Zu sehen, wie sich Seminarteilnehmer innerhalb kürzester Zeit weiter entwickeln; das ist sehr befriedigend.

Wer oder was inspiriert Sie?
Meine Frau, Sylvia Löhken, Hans-Uwe Köhler, Freunde, einige Seminarteilnehmer und Sport. Nicht zwingend in dieser Reihenfolge…

Aus welchem Fehler haben Sie am meisten gelernt?
Ein großer Fehler war eine Phase in meinem Berufsleben, in der ich mich zu oft auf andere Menschen verlassen habe, weil ich das Bedürfnis hatte, mich nicht mehr um alles alleine kümmern zu wollen. Seit ich das Ruder wieder in der Hand habe, läuft’s!

Wer sind Ihre Wunschkunden?
Wunschkunden sind für mich die, mit denen ich als Verkaufsexperte auf Augenhöhe kommuniziere, die den Mut haben, Veränderungs- und Entwicklungsprozesse auch durchzuziehen und die mit meiner humorvollen Art klar kommen.

Was bedeutet für Sie Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich allgemein, wenn ich meine Ziele und Zwischenziele erreiche, wenn das, was ich zu sagen/schreiben habe, wahrgenommen und angenommen wird und wenn ich mir den Luxus leisten kann, ganz entspannt im Wald laufen zu gehen. Ich messe meinen Erfolg nicht am Bankkonto.

Welche Marketingmaßnahme kam oder kommt am besten an?
Hier verzahnen sich 3 Dinge: Erstens der Mut, mein Thema Emotionales Verkaufen gegen anfängliche Skepsis weiter zu verfolgen, dann das intensive Twittern und letztendlich die Zusammenarbeit mit einer fantastischen Dame aus dem PR-Bereich.

Ihr liebstes Social Media Tool?
Siehe oben, Twitter natürlich!

Welche Frage sollte sich eine Unternehmerin oder ein Unternehmer mindestens einmal stellen?
„Wie produktiv war meine Arbeit bisher?“ Und das bitte 1x täglich zur Mittagszeit!

Wann und wo trinken Sie Ihren Espresso am liebsten?
Auf der Terrasse der Palmenbar, eine „Skihütte“ in Lech am Arlberg, mit Blick auf das berüchtigte Madloch-Joch, einer recht herausfordernden Abfahrt.

 

Nächste Woche geht es weiter mit Marion Andreani, Netzwerkerin zwischen München und Mailand.